Die Korundhilfsmittel wurden mit Erfolg entwickelt, den
speziellen Bedarf einer multinazionellen Firma in Ungarn zu befriedigen.
Sie entsprechen den folgenden Anforderungen bei der Anwendung:
- neben 1.200-1.250 °C tritt keine die wärmebehandelten Bestandteile
verschmutzende Verdampfung auf;
- keine Staubentstehung;
- keine Reaktion mit den zu glühenden Stoffen;
- wohl geeignet zu Vakuumprozessen;
- die Hilfsmittel leiden extremen Temperatursprung. Sie können unter
Betriebsumständen mit 4-5 Kg zu glühenden Materialien zusammen von der
Zimmertemperatur in den 1.100 °C warmen Offen gelegt und nach der
Wärmebehandlung herausgenommen und rasch im Gasstrom abgekühlt werden.
Unsere Produkte
halten durchschnittlich 100-120 solche Brandzyklen ohne Beschädigung
aus. Sie erfüllen daneben vollkommen auch die anderen Anwendungsbedingungen.
Die Mittel enthalten hochreinigen (min. 98%) Aluminiumoxid. Dem Oxid
werden andere Zuschlagsstoffe zugegeben. Die so entstehende Grundmischung
schwindet kaum bei weder der Trocknung noch der Verbrennung (das Schwinden
bleibt unter 1%) und verzieht sich auch nicht, deshalb können form- und
maßbeständige Produkte davon hergestellt werden. Die Form und der Maß
der zu produzierenden Körper werden durch die Möglichkeit der Formung
und den Brennofen begrenzt. Das Volumengewicht der fertigen Formkörper
is zwischen 2,7-2,9 g/cm3. Die feuerfesten Hilfsmittel wurden schon auch
neben 1.800 °C- bei Tonerdekalzinierung katalisiert durch Fluor verwendet.
Unsere Technologie ist an erster Stelle für Produkte kleiner Serien (1.000
Stück/Jahr) geeignet. Nach unserer 10-jährigen Herstellungs- und Anwendungserfahrung
begründeten die Lebensdauer und die Qualität der Mittel die größere Kapazität
nicht.
Die Alfalox KG stellt hochreinigen Aluminimumoxid mit
einer speziellen Technologie her. Die Eigenschaften (spezifische Oberfläche,
durchschnittliche Körpergröße, Mineralzusammensetzung) des Aluminiumoxides
können entsprechend dem Verlangen erweitert werden.
Aus dem Grundstoff produziert Alfalox KG verschiedene Al2O3-Modifizierungen,
Gamma- und Alpha-Aluminiumoxid und ihre Mischungen in mehrerlei Verhältnissen.
Die spezifische Oberfläche der Produkte kann zwischen 5-150 m2/g gestaltet
werden.
Die Reinigung der Produkte ist über 99,96% und die Quantität der Verschmutzungen
unter 10 ppm nach Untersuchung durch Spektograf und ICP Spektometer.
Aus den hochreinigen Grundstoffen können Materialien zur keramischen
Zwecke (zum Beispiel Biokeramik, Bestandteil hochwertiger Oxidkeramik)
zugegeben Mineralzuschlagstoffe kleiner Größe produziert werden
Andere Zuschlagstoffe können in den Aluminiumoxid-Grundstoff präzis dosiert
gebracht.
Nach Interesse können wir Muster kleiner Größe zu Untersuchungs- und
Experimentzwecken zur Verfügung stellen.
Die Alfalox KG stellt Kalzium-Phosphat-Grundstoffe
her. Sie wurden zu biokeramischen Zwecken entwickelt.
Der reinige Hidroxi-Apatit ( Ca5(PO4)3OH
) ist ein von unseren Grundstoffen, dessen Spurelementzusammensetzung
wir auch untersuchen lassen. Das Ergebnis
veröffentlichen wir in den folgenden:
Hidroxiapatit-Gehalt Ca5(PO4)3OH
|
100 % |
Ca-Gehalt |
39,6m% |
P-Gehalt |
18,4m% |
Ca/P-Verhältnis |
1,66 |
Toxische Elemente |
Genehmigt nach ASTM I 1185-88 |
Gehalt im Muster |
As |
3 µg/g |
< 0,3 µg/g |
Cd |
5 µg/g |
< 2,0 µg/g |
Hg |
5 µg/g |
< 1,0 µg/g |
Pb |
30 µg/g |
< 0,3 µg/g |
Alle Schwermetall |
50 µg/g |
24,4 µg/g |
Cu |
- |
2,6 µg/g |
Mn |
- |
3,9 µg/g |
Fe |
- |
0,1 µg/g |
Wir stellen noch auch zu biokeramischen Zwecken
einen Grundstoff, der vorwiegend Trikalzium-Phosphat
( Ca3(PO4)2,
in der Mineralogie: ß-Whitlockit) enthält.
Der toxische Gehalt dieses Produktes entspricht den Anforderungen. Wir
können den obengenannten Produkt als feiner
Staub und Granulaten mit der Korngröße
entsprechend dem Bedarf produzieren.
Die Veränderung der Betriebsumstände
beeinflusst den Gehalt von Hidroxi-Apatit (zwischen 3-100%), ß-Whitlockit
(zwischen 0-97%) in dem Produkt. Die Proportion der obengenannten Stoffe
können wir bis zu einem gewissen Punkte begrenzen.
Unsere Technologie macht uns fähig, verschiedene
Mischungen der Kalzium-Phosphate (Hidroxi-Apatit und ß-Trikalzium-Phosphat)
herzustellen.